Informationen zur HOG Henndorf



Die Sehnsucht vieler Henndorfer, sich in der Zerstreuung wiederzufinden, führte 1982 zur Gründung der Heimatortsgemeinschaft Henndorf. Ihr erstes großes Treffen in Deutschland kam in Sachsenheim zustande. Es war ein freudiges, aber auch ergreifendes und besinnliches Wiedersehen, und man beschloß, nach dem Vorbild der Nachbarschaften in der alten Heimat, eine Heimatortsgemeinschaft zu gründen. Durch sie konnte in den letzten Jahren vielen bedürftigen Landsleuten in Siebenbürgen mit Hilfspaketen geholfen werden. Die HOG war gleichzeitig vielen Landsleuten bei der Aufnahme und Einbürgerung in der Bundesrepublik behilflich.

Wichtige Informationen für die Henndorfer Landsleute: Die Kirche in Henndorf ist heute in gutem Zustand. In den letzten Jahren wurden zahlreiche Restaurationsarbeiten an der Andreaskirche in Henndorf durchgeführt. Insbesondere am Dach und an der Ringmauer der Kirche wurde viel gearbeitet. Alle Besucher des Gotteshauses werden gebeten, sich namentlich ins Gedenkbuch, das auf dem Altartisch ausliegt, einzutragen und ihre Eindrücke schriftlich festzuhalten. Das Pfarrhaus wurde ebenfalls restauriert und befindet sich in einem gutem Zustand. In Zusammenarbeit mit dem Siebenbürgisch-Sächsischen Kulturrat e.V. bemüht man sich, die gesammelten Kulturgüter zu sichern. Zur Heimatgemeinde und zu den daheimgebliebenen Sachsen hat die HOG gute Kontakte, ebenso zu den siebenbürgischen Institutionen in Deutschland. Bei Heimattreffen sollen sächsische Bräuche nach Möglichkeit weiterhin gepflegt werden. Die Heimatortsgemeinschaft Henndorf ist ein eingetragener Verein mit Sitz in 90587 Veitsbronn. In der Mitgliederkartei der HOG Henndorf sind 310 Familien registriert.

Sitz der Heimatortsgemeinschaft Henndorf e.V.

Wappen der Heimatortsgemeinschaft Henndorf e.V.

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